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Zeitraum: 29.08.2008

Toom BauMarkt/REWE – EUROBAUSTOFF: Allianz endet zum 31. Dezember 2008

Bad Nauheim, 29.08.2008 - Die EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH, Bad Nauheim, und toom BauMarkt/REWE, Köln, haben gemeinsam beschlossen, die gemeinsame strategische Allianz zum Ende des Jahres 2008 zu beenden. Beide Seiten sind übereingekommen, dass der gemeinsame Allianz-Nutzen nicht groß genug ist um die personal- und zeitaufwändige Zusammenarbeit weiter fortzusetzen...

Bad Nauheim, 29.08.2008 - Die EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH, Bad Nauheim, und toom BauMarkt/REWE, Köln, haben gemeinsam beschlossen, die gemeinsame strategische Allianz zum Ende des Jahres 2008 zu beenden. Beide Seiten sind übereingekommen, dass der gemeinsame Allianz-Nutzen nicht groß genug ist um die personal- und zeitaufwändige Zusammenarbeit weiter fortzusetzen.

 

Anfang Februar 2006 beschlossen Fachbeirat Einzelhandel und Aufsichtsrat der EUROBAUSTOFF, eine strategische Allianz mit toom BauMarkt/REWE einzugehen. Ziel war es, die Wettbewerbsfähigkeit aller Beteiligten im Einzelhandel nachhaltig zu fördern und die Positionierung als leistungsfähige Bauzentren in den regionalen Märkten weiter auszubauen. „Wir hatten vor zwei Jahren die Idee, die ansonsten sehr stark verkrusteten Strukturen zwischen Baustoff-Fachhandel und Baumarkt aufzubrechen und nach neuen Wegen im Einkauf, Vertrieb und der gemeinsamen Marktbearbeitung zu suchen“, umreißt Ulrich Wolf, Vorsitzender der EUROBAUSTOFF-Geschäftsführung, noch einmal die Ausgangsposition.

 

„Beide Seiten wollten ein gemeinsames Einkaufsvolumen erreichen, das weitere Einkaufsvorteile versprach. Unsere Kooperation wollte zusätzlich ausländische Beschaffungsmärkte erschließen und am modular aufgebauten Vertriebskonzept der toom BauMärkte partizipieren.“ Auf der Seite toom erhoffte man sich in der Zusammenarbeit mit der EUROBAUSTOFF interessierte Baustoff-Fachhändler zu gewinnen, die ihren Fachmarkt unter das toom Franchisekonzept stellen.

 

Nach zwei Jahren intensiver Arbeit sind beide Seiten mit dem Allianz-Nutzen nicht zufrieden. Die Wachstumsperspektiven werden als zu gering angesehen und die Einkaufsvorteile haben nicht das zuvor erhoffte Volumen erreicht. „Bei den Bausteinen mussten wir feststellen“, so Ulrich Wolf, „dass sie nicht in unser Vertriebskonzept eingearbeitet werden können. Zudem wollten sich unsere Gesellschafter nicht in ausreichendem Maße an dem Importgeschäft von Toomaxx einbringen“.

 

Ein weiterer Knackpunkt ist das Franchise-Modell. „Selbst unsere Gesellschafter, die zum Beispiel OBI Franchisepartner sind, wollen - sofern sie in nächster Zeit wechseln können - kein neues Engagement im Franchising eingehen, sondern den regionalen Anforderungen mit individuellen Vor-Ort-Lösungen begegnen. Sie sagen, dass sie in dem Fall auch den Einzelhandel lieber selber betreiben würden. Und dafür hat die EUROBAUSTOFF bereits hervorragende Konzepte“.

 

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