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Zeitraum: 23.07.2019

Studienreise durch Deutschlands Südwesten

Der Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen mittelständischen Unternehmen ist in allen Wirtschaftsbereichen üblich.

Diesen pflegten auch die ehemaligen BauWelt-Gesellschafter jahrelang im Rahmen der Baustoff-Einkaufs-Zentrale BEZ. Heute, 18 Monate nach dem Beitritt in die EUROBAUSTOFF, Bad Nauheim, und wenige Monate nach Umfirmierung der BEZ GmbH in die EUROBAUSTOFF Österreich GmbH, Wien, eröffnen sich den selben Baufachhändlern ganz neue Möglichkeiten. Eine nutzten sie zum wiederholten Mal in der letzten Juni-Woche und starteten eine Studienreise durch den Südwesten Deutschlands.



Hartmut Möller, Geschäftsführer der EUROBAUSTOFF Kooperation, Bad Nauheim, und in Personalunion Geschäftsführer der EUROBAUSTOFF Österreich, lud die Baufachhändler auf eine zweitägige Rundreise durch die Rhein-Main-Neckar-Region ein. Zwölf Geschäftsführer und Prokuristen aus acht Gesellschafterhäusern nahmen das Angebot an.

Was sie in etwa erwartete, konnten sie bereits im Vorfeld abschätzen, denn sie waren schon zu BEZ-Zeiten mehrfach im süddeutschen Raum auf Standortbesichtigung gewesen. Die Besonderheit auf dieser Reise war, dass die deutschen Gesellschafterhäuser erst vor kurzem den jeweiligen Standort neu errichtet beziehungsweise komplett modernisiert und erweitert hatten.

Auf der Agenda standen vier Gesellschafterbesuche. Sie alle verdeutlichten die Vielfalt der Vertriebsmodelle innerhalb der EUROBAUSTOFF:

i&M Bauzentrum Maeusel in Bad Vilbel – Dieser Standort ist ein klassischer Vertreter all jener, die mehr als 80 % ihres Umsatzes im Einzel- beziehungsweise im Fachhandel machen. Ein großflächiger Baumarkt ist der Anziehungspunkt für die Endkunden. Das reicht von Fliesen und Sanitär über dekoratives Holz, Farben und Tapeten bis hin zu Haushaltswaren.

Mit dabei auch die Sortimente Elektro, Werkzeuge, Eisenwaren und Garten. Im Großhandelsbereich geht es hauptsächlich um die klassischen Baustoffe einschließlich Dach, Holz und Fliesen. Als Klammer über beide Kundengruppen dienen die Dienstleistungen, die von der Betontankstelle für Profis über die 3-D-Planung für engagierte Heimwerker bis zur Ladies Night für die weiblichen DIYler reichen.

Beinbrech Holz- und Baustoffzentrum in Bad Kreuznach – Allein am Hauptsitz Bad Kreuznach verfügt Beinbrech über eine Betriebs- und Lagerfläche von über 100.000 m². Fünf weitere Standorte kommen hinzu. Die überdachte Fläche, auf der heute Holz und anderes Baumaterial optimal zur schnellen Abholung bereitgehalten wird, umfasst 28.000 m². Hinzu kommen Verkaufs- und Ausstellungsfläche im Innen- und Außenbereich.

Die Ausstellung setzt besondere Highlights – nicht nur durch die Größe, die optimale Mischung aus Tages- und LED-Licht sowie durch die zahlreichen Exponate zu den Themen dekoratives Holz, Bauelemente, Fliesen, Sanitär und Dach. Im Außenbereich kommt dann noch eine 1.000 m² große Garten- und Landschaftsbau-Ausstellung hinzu. Sie zeigt, wovon der Haus- und Gartenbesitzer heute in seinem „zweiten Wohnzimmer“ träumt. Und für Profis steht der 850 m² große SB-Bereich bereit – von Maschinen über Arbeitskleidung bis zu Eisenwaren, Farben und Bauchemie.


Benz Baustoffe in Neckarbischofsheim – Gerade 100 Jahre alt geworden, aber in seiner Marktbearbeitung so jung wie kaum ein anderer. Benz Baustoffe ist der Multi auf nahezu allen Gebieten

  • Online und stationär – Benz24 und Benz Baustoffe
  • Spezialist in vielen Sortimenten – Dach + Fassade, Galabau, Bad, Fliesen, Sanitär
  • Fachhandel und Fachmarkt für Profis, private Bauherren, Sanierer und Modernisierer
  • Fachhandel und Fachmarkt mit Beratungskompetenz und allen notwendigen Dienstleistungen
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Luschka + Wagenmann in Mannheim – Der Fachhändler für Trockenbau, Bauelemente und Holz ist ein alteingesessenes Unternehmen, das seit Ende des 17. Jahrhunderts seinen Platz im Mannheimer Handelshafen hatte. Vor wenigen Wochen nun erfolgte erstmals ein Standortwechsel innerhalb der Stadt. Auf fast 20.000 m² Grund entstand eine moderne, 6.500 m² große Lagerhalle mit optimaler Lager- und Fuhrpark-Logistik, die die Auftragsabwicklung deutlich verbessert. Integriert in das Bauzentrum wurde ferner ein Fachmarkt, zugeschnitten auf die Gewerke und das Handwerk, sowie ein Büro- und Verwaltungsgebäude.

Von hervorgehobener Bedeutung ist die Lage des neuen Grundstücks, denn es liegt zwischen drei Autobahnen: A656, A5 und A6. Zulieferer und die Profi-Kundschaft können so den Standort aus allen Himmelsrichtungen auf kurzen Wegen erreichen, eine wichtige Voraussetzung in der wirtschafts- und verkehrsstarken Region Mannheim. Planung und Bauzeit des gesamten Standortes hat mehr als vier Jahre gedauert. Das Investitionsvolumen belief sich auf fast 10 Mio. EUR.

Am Ende der Reise zogen alle Fachhändler das gleiche Fazit: „Dies waren für uns zwei sehr lehrreiche Tage bei unseren deutschen Kollegen. Uns wurde sehr genau aufgezeigt, dass manches Geschäft in Deutschland anders abgewickelt wird und entsprechend die Strukturen und Abläufe in den Unternehmen andere sind als bei uns. Keiner von uns ist davon ausgegangen, dass wir im Nachhinein nur einen der vier Vorzeigestandorte kopieren müssen und bei uns auf die grüne Wiese setzen können. Aber wir haben viele Konzepte, Vertriebsbausteine und andere Details gesehen, die auch bei uns gewinnbringend eingesetzt werden können.

Der große Vorteil für uns ist, dass alle Dienstleistungen, Konzepte und Bausteine, die die EUROBAUSTOFF anbietet, individuell an die Bedürfnisse der Gesellschafterhäuser angepasst werden können. Das beschleunigt und vereinfacht die Umsetzung vor Ort, ohne kostentreibend zu wirken.“

Auch das Fazit des Gastgebers, Geschäftsführer Hartmut Möller, ist einhellig positiv: „Die EUROBAUSTOFF nennt sich selbst Dienstleistungscampus. Und die Zahl der Dienstleistungen, die wir für unsere Gesellschafter vorhalten, ist sehr groß. An keinem Standort werden wir alle Service-Angebote vereint finden. Deshalb haben wir gerade diese vier Gesellschafterbetriebe ausgewählt, um an zwei Tagen die ganze Leistungsfähigkeit unserer Kooperation und deren Gesellschafter aufzeigen zu können. Und ich bin sicher, das ist uns gelungen.

Die österreichischen Kollegen und unsere deutschen Gesellschafter sind auf dem richtigen Weg, den Markt gemeinsam intensiv und herausfordernd zu bearbeiten. Wir haben Fahrt aufgenommen, aber manche Veränderung entfaltet seine eigentliche Wirkung zeitverzögert. Die Dynamik der EUROBAUSTOFF Österreich wird also in den nächsten Monaten und Jahren noch viel kräftiger und nachhaltiger.“
 

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Thorsten Schmidt

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