Specialist groups
Zeitraum: 01.10.2019

Neue Marktfelder, neue Marketingmaßnahmen

Fehlende Montagekapazitäten und lange Lieferzeiten machen derzeit dem EUROBAUSTOFF Fachhandel für Bauelemente das Leben nicht leicht.

Und dennoch, so das erfreuliche Ergebnis der jüngsten Fachgruppentagung in der Vulkaneifel, erzielten die Spezialisten der Kooperation in den ersten acht Monaten acht Prozent Umsatzzuwachs. Fachbereichsleiter Heiko Heinlein, Marc Becher und Tobias Margraf begrüßten die 40 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet zum Austausch über die aktuelle Marktentwicklung und eröffneten die Herbst-Sitzung der Fachgruppe in Hillesheim, die durch einige bereichsübergreifende Referate bereichert wurde.

Welche Marktfelder intensiver zu bearbeiten seien und welche strategischen Ansätze allen Engpässen zum Trotz für das Geschäft mit den Bauelementen erfolgreich sein könnten, stand im Mittelpunkt des Austauschs über alle Segmente hinweg. Vielversprechend scheint den Spezialisten das Thema Sonnenschutz. 
 

Neu in ihren Reihen begrüßten sie das Fachgruppenmitglied Benz aus Neckarbischofsheim, das durch den Einkaufsleiter Robert Lapesch sowie Cevdet Urcun, Bereichsleiter Holz und Bauelemente, präsentiert wurde.

„Den Blick über den Tellerrand“ hinaus empfahlen der EUROBAUSTOFF-Marketingberater Nord/West, Tobias Poschen, und der Nachhaltigkeitsbeauftragte der Kooperation, Paul Wolf. Poschen entführte die Fachgruppen-Mitglieder in die digitale Welt und zeigte neue Marketing-Ansätze bzw. informierte über Werbemöglichkeiten bei Facebook. Dank der einleuchtenden Beispiele aus der Praxis blieb der Vortrag nicht ohne nachhaltige Wirkung bei den Gesellschaftern, die vor allem die Auswertungsmöglichkeiten digitaler Aktivitäten bemerkenswert fanden.

Paul Wolf informierte im Anschluss über die Vorteile der Zertifizierung nach FSC / PEFC als Dienstleistung seitens der Zentrale. So erspart die EUROBAUSTOFF ihren Gesellschaftern lange Wege und Kosten und begleitet sie durch den gesamten Prozess. Neben weiteren internen Themen referierte Fachbereichsleiter Heiko Heinlein über das Thema der professionellen Angebotsverfolgung. Hier zeigte der Branchenkenner den Status Quo auf, wohl wissend, wie das Procedere im Alltag meist abläuft und gab viele praktische Tipps zur Optimierung. „Schlussendlich zählt nicht die Zahl der abgegebenen Angebote, sondern die Zahl der Aufträge – Stichwort Abschlussquote“, so Heinlein. Nach diesen Ausführungen endete die Tagung und die Teilnehmer konnten sich im Anschluss bei einem gemeinsamen Abendessen weiter austauschen.

Am nächsten Tag fand sich gesamte Fachgruppe in den Räumlichkeiten der Firma Prüm in Weinsheim ein. Guido Begon, Vertriebsleiter und Prokurist, und Claudius Moor, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, begrüßten die Gäste herzlich und stellten das Unternehmen sowie anstehende Veränderungen im Zuge großer Investitionen vor. Im Anschluss präsentierte Moor u.a. eine Neuheit aus dem Hause Prüm namens „Kiwi“. Hierbei handelt es sich um eine Wohnungseingangstür mit intelligenter Sensortechnik, welche mit Hilfe des Smartphones geöffnet werden kann und das Problem des „Schlüsselwahnsinns“ zum Beispiel bei großen Wohnungsbaugesellschaften lösen könne.

Nachdem sich die Fachgruppenmitglieder in der Ausstellung ein Bild von dem Angebot der technischen Türen sowie der Wohntüren gemacht hatten, nutzten sie das freundliche Angebot der Firma Prüm, auch das Werk zu besichtigen, um die Kompetenz des Lieferanten von A bis Z kennenzulernen.

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