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Zeitraum: 06.08.2009

EUROBAUSTOFF mit 1,6 %-Punkten über Branchenschnitt

Bad Nauheim, den 06.08.2009 - Der deutsche Baustoff-Fachhandel verzeichnete im 1. Halbjahr 2009 einen deutlichen Umsatzrückgang. Wie der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. in Berlin in einer Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern ermittelte, sank der Halbjahresumsatz um 7,3 %. Wesentlich besser steht die EUROBAUSTOFF da...

Bad Nauheim, den 06.08.2009 - Der deutsche Baustoff-Fachhandel verzeichnete im 1. Halbjahr 2009 einen deutlichen Umsatzrückgang. Wie der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. in Berlin in einer Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern ermittelte, sank der Halbjahresumsatz um 7,3 %. Wesentlich besser steht die EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Bad Nauheim, mit ihren 472 Gesellschaftern innerhalb der 917 BDB-Mitgliedern da. Bereits in den ersten sechs Monaten blieb sie mit 1,6 %-Punkten deutlich unter dem Branchenschnitt und der Umsatz erholte sich im Juli weiter. Das Minus beim zentral abgerechneten Umsatz liegt aktuell bei 4,37 % und verbessert somit erheblich die Branchenzahlen des Verbandes.

 

Während der Verbandsprecher des BDB noch den drastischen Rückgang im Wohnungsneubau beklagt, haben sich die Gesellschafter der EUROBAUSTOFF - seit über fünf Jahren Europas umsatzstärkste Verbundgruppe mittelständischer Fachhändler für Baustoffe, Holz und Fliesen – neu positioniert. Der frühe Einstieg in die Modernisierung und die energetische Sanierung hilft den Gesellschaftern heute trotz Wirtschaftskrise solide Umsätze zu generieren. „Auf diesem Weg gehen wir weiter. Zum Jahreswechsel starten wir eine weitere Stufe unserer Modernisierungskampagne, die qualitativ und quantitativ größer und langfristiger angelegt ist“, betont Ulrich Wolf, Vorsitzender der EUROBAUSTOFF Geschäftsführung.

 

Die deutsche Baubranche und damit auch Teile des Baustoff-Fachhandels leiden nicht nur unter dem Zusammenbruch des Neubaugeschäftes sondern auch unter der globalen Finanzkrise und einer restriktiven Kreditvergabe durch die Banken. Hier erwartet Wolf zukünftig mehr Unterstützung vom Staat: „Das Konjunkturpaket II wird sicherlich im 2. Halbjahr erste Impulse setzen. Aber um die Baubranche wieder zum Konjunkturmotor der deutschen Wirtschaft werden zu lassen, bedarf es mehr.“ Die Bundesregierung müsse endlich der permanenten Wohnungs-Verknappung Einhalt gebieten und die Weichen für einen „neuen Wohnungsbau-Boom“ stellen. Das Eduard-Pestel-Institut schätzt den Neubaubedarf in den nächsten 15 Jahren auf jährlich 400.000 Wohnungen, gebaut werden derzeit nicht einmal die Hälfte.

 

EUROBAUSTOFF fordert deshalb die Einführung einer Wohn-Investitionsprämie. Bundesbürger im selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhaus bauen und modernisieren dann mehrwertsteuerbefreit. „Das ist nicht nur eine branchen-, sondern auch eine mittelstandsfreundliche Lösung, die sogar europaweit tragfähig wäre“, versichert der Vorsitzender der EUROBAUSTOFF Geschäftsführung. Das Investitionsmodell rechne sich für Handwerker, Architekten, Gewerbetreibende, Baustoff-Fachhändler und deren Zulieferer gleichermaßen. Ulrich Wolf weiter: „Wir greifen in keine Steuerungselemente der Wirtschaft ein, sondern unterfüttern nur das Nachfragepotential nach bezahlbarem Wohnraum."

 

EUROBAUSTOFF ist eine Kooperation von 472 mittelständischen Fachhändlern für Baustoffe, Holz und Fliesen. Das Unternehmen entstand 2004 durch den Zusammenschluss der Kooperationen Interbaustoff und Interpares-Mobau. An den derzeit 1.237 Standorten werden rund 40.000 Menschen beschäftigt. Der Außenumsatz der Kooperation beläuft sich auf fast 9,5 Mrd. EUR.

 

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