Bad Nauheim, 12.08.2008 - Die ersten sechs Umsatzmonate des Jahres 2008 waren für uns deutlich besser als im Vorjahr, erklärte Jürgen Engels, Leiter des Fachbereichs Trockenbau innerhalb der EUROBAUSTOFF, bei der Vorstellung des Halbjahres-Ergebnisses der Kooperation...
Bad Nauheim, 12.08.2008 - „Die ersten sechs Umsatzmonate des Jahres 2008 waren für uns deutlich besser als im Vorjahr“, erklärte Jürgen Engels, Leiter des Fachbereichs Trockenbau innerhalb der EUROBAUSTOFF, bei der Vorstellung des Halbjahres-Ergebnisses der Kooperation. Und das obwohl die Trockenbau-Spezialisten – Fa. Sporkenbach, Magdeburg, und Fa. Sprenger, Hamburg – Anfang des Jahres die Kooperation verlassen haben. „In den ersten Monaten dieses Jahres haben wir allein in der Fachgruppe Trockenbau einen Umsatzzuwachs von rund 5 % in den trockenbaurelevanten Segmenten erzielen können“. Noch besser sehen die Zahlen aus, wenn die Dämmstoff-Umsätze innerhalb des Trockenbau-Umsatzes herausgerechnet werden. Dann erzielt die EUROBAUSTOFF-Fachgruppe sogar ein Plus von rund 11 %.
Diese sehr positive Entwicklung ist hauptsächlich ein Erfolg der 34 Fachgruppen-Mitglieder im Objektgeschäft – besonders im Gewerbebau - und erst in zweiter Linie auf die aktuellen Preissteigerungen zurückzuführen. Den Beweis dafür liefern die Absatzzahlen, die einen ähnlich positiven Trend aufzeigen. Das Trockenbau-Volumen kletterte in ähnlicher Größenordnung wie der Umsatz. Anders sieht es im Bereich Mineralwoll-Dämmstoffe aus. Hier hat sich das Volumen um über 10 % verringert, eine Entwicklung, wie sie sich im gesamten deutschen Dämmstoffmarkt abzeichnet.
Nach dem Verlust von zwei starken Trockenbau-Gesellschaftern, konnte die Fachgruppe Trockenbau bereits zum Jahresbeginn einen neuen wichtigen Partner gewinnen. Der EUROBAUSTOFF-Gesellschafter Rüppel, Gelnhausen, ist seit dem 1. Januar 2008 jüngstes Mitglied in der Fachgruppe.
Auf der Herbsttagung der Fachgruppe Anfang September werden die vertrieblichen und werblichen Details für das kommende Jahr endgültig fixiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich Renovierung und Sanierung im Nichtwohnungsbau. Ferner ist von den Fachgruppen-Mitgliedern geplant sich noch stärker auf die Kooperationslieferanten auszurichten. Ein wichtiger Diskussionspunkt wird auch die zukünftige Entwicklung der Handelsmarge sein und wie der derzeitigen Negativtendenz entgegenzuwirken ist. Eine Chance bietet hier sich sicherlich in der weiteren Qualifizierung der Fachberater am Tresen, um sich gegenüber preisaggressiven Wettbewerbern durch zusätzliche qualitative Serviceleistungen abzuheben. Entsprechende Schulungsmaßnahmen werden im Seminarprogramm der EUROBAUSTOFF auch in dieser Weiterbildungssaison angeboten.
